Was ist HCL Notes & Domino?
HCL Notes und HCL Domino sind die modernen Nachfolger der legendären Lotus Notes Groupware, die 1989 von Lotus Development entwickelt
wurde. 1995 übernahm IBM die Plattform und vermarktete sie weltweit als IBM Notes und IBM Domino. Seit 2019 gehört die Software zum
indischen Technologiekonzern HCL Technologies und wird kontinuierlich weiterentwickelt. Domino ist dabei der zentrale Server für E-Mail,
Anwendungen und Verzeichnisse – Notes ist der Client für Benutzer. Zusammen ermöglichen sie Unternehmen sichere E-Mail-Kommunikation,
flexible Workflows, individuelle Datenbankanwendungen und moderne Collaboration. Viele IT-Profis kennen Domino/Notes als eine der
zuverlässigsten Groupware-Lösungen überhaupt. Heute heißt es offiziell HCL Domino (Server) und HCL Notes (Client). Ob Lotus, IBM oder
HCL: Der Name hat sich geändert, aber die starke Plattform ist geblieben – mit jeder Version sicherer, flexibler und einfacher
administrierbar. Seit über 25 Jahren betreuen wir Domino & Notes als zertifizierte Lizenzberater und Admins.
Überblick – Alle Versionen im Vergleich
Die folgende Übersicht zeigt Dir, wie sich Notes & Domino über die Jahre entwickelt haben. Von den frühen Lotus-Versionen über IBM bis zur
aktuellen HCL Domino 14.5 Version findest Du hier die wichtigsten Funktionen jeder Major-Version, Erscheinungsjahr und den aktuellen
Support-Status. So kannst Du direkt sehen, welche Version Du noch im Einsatz hast – und ob sich ein Upgrade lohnt.
| Version |
Release-Jahr |
Key-Funktionen |
Support-Status |
| 14.5 (HCL Domino 14.5) |
2025 |
Neues Feature Pack: zusätzliche AutoUpdate-Verbesserungen, AdminCentral erweitert, noch stärkere Passkey-Authentifizierung, TLS-Verbesserungen, mehr Nomad/Verse-Integration |
Aktiv unterstützt |
| 14 (HCL Domino 14) |
2023 |
AutoUpdate für Server & Clients, neue AdminCentral Konsole, Verse & Nomad integriert, Passkey-Login (FIDO2), starke TLS-Standards, nur noch 64-Bit |
Aktiv unterstützt |
| 12 (HCL Domino 12) |
2021 |
Cloud-native Setup, Let’s Encrypt Zertifikate, DKIM/SPF, OAuth/OpenID, Nomad Web Client, Domino Volt für Low-Code Apps |
Aktiv unterstützt |
| 11 (HCL Domino 11) |
2019 |
HCL übernimmt, SwiftFile-Integration (KI E-Mail), moderne Verschlüsselung (AES 128-Bit), Optimierungen für Stabilität & Performance |
Erweiterter Support |
| 10 (IBM/HCL Domino 10) |
2018 |
Domino Query Language (DQL), REST-APIs, Docker/Container-Bereitstellung, verbesserte Kalender & Replikation |
End of Support |
| 9 (IBM Domino 9) |
2013 |
Social Edition mit OneUI-Design, Social-Integrationen, verbesserte iNotes Webmail, Browser-Plugin für Notes-Apps |
End of Support |
| 8 (IBM Lotus Notes/Domino) |
2007 |
Eclipse-basierte Oberfläche, Lotus Symphony Office, XPages Framework, ID Vault, DAOS (Dateianhangsoptimierung) |
End of Support |
| 7 |
2005 |
DB2 als optionales Backend, Notes-Client für Linux, RSS & iCal Support, Notes Nomad USB-Client |
End of Support |
| 6 |
2002 |
Policies für Admin-Management, Domino Web Access, bessere Kalender- & Terminplanung, IMAP/SMTP Optimierung |
End of Support |
| 5 |
1999 |
Neues UI (Welcome Page), Bookmarks, starker Internet-Fokus, SMTP Mail-Router, iNotes erste Version |
End of Support |
| 4.6 (Lotus Notes/Domino) |
1997 |
Persönliche Informationsverwaltung, erste IMAP-Unterstützung, Browserintegration für Webzugriff |
End of Support |
Die wichtigsten Neuerungen der aktuellen Version 14.5
Mit HCL Domino 14.5 hat HCL im Sommer 2025 noch einmal kräftig nachgelegt und liefert wichtige Updates, die Unternehmen mehr
Sicherheit, moderne Admin-Tools und optimierte Collaboration bringen. Seit der Übernahme von IBM Domino/Notes hat sich Domino
Schritt für Schritt zur Cloud-fähigen, hochsicheren Groupware-Plattform weiterentwickelt – und mit 14.5 zeigt HCL, dass sie
weiter Tempo machen.
1. AutoUpdate noch smarter
Schon Domino 14 brachte das neue AutoUpdate-Feature, mit dem Server- und Client-Updates zentral vom Domino-Server aus gesteuert
werden können. In Version 14.5 wurde diese Funktion noch einmal verbessert: Administratoren können Updates jetzt feiner planen,
Rollbacks durchführen und gezielt auf bestimmte User-Gruppen anwenden. Das spart Zeit und minimiert Ausfallrisiken – ein echter
Gewinn für Admin-Teams.
2. AdminCentral ausgebaut
Die webbasierte Admin-Konsole „AdminCentral“, die mit Version 14 eingeführt wurde, erhält in 14.5 zusätzliche Funktionen.
Helpdesk-Aufgaben wie Benutzerverwaltung, Passwort-Resets oder Mailbox-Migrationen lassen sich jetzt noch intuitiver erledigen –
und das komplett über den Browser. Besonders für Unternehmen mit verteilten Teams ist das ein Pluspunkt in puncto Effizienz.
3. Mehr Sicherheit dank Passkey & FIDO2
Passwortlose Authentifizierung bleibt ein Mega-Thema. Domino 14.5 erweitert die Unterstützung für FIDO2/WebAuthn Passkeys deutlich.
Mitarbeiter können sich jetzt mit Hardware-Tokens oder biometrischen Verfahren einloggen, ohne klassische Passwörter zu verwenden.
Gleichzeitig wurden die TLS-Standards und Verschlüsselungsoptionen erneut auf den neuesten Stand gebracht – perfekt für Unternehmen
mit hohen Compliance-Anforderungen.
4. Nomad & Verse Integration weiter optimiert
Domino 14.5 verbessert die Integration von HCL Nomad (Browser- und Mobile-Client) sowie HCL Verse (Webmail). Die Oberfläche ist
moderner, die Performance beim Zugriff auf Anwendungen spürbar schneller. Besonders für User, die Notes-Datenbanken mobil oder im
Browser nutzen, wird so der Wechsel zwischen klassischem Notes-Client und Web-Client nahtloser.
5. Bessere Low-Code-Entwicklung mit Domino Volt
Auch das Low-Code-Tool Domino Volt hat in 14.5 Updates erhalten. Apps lassen sich einfacher anpassen, Workflows schneller
automatisieren und Schnittstellen leichter anbinden. Das ist ideal für Unternehmen, die Notes/Domino nicht nur für E-Mail,
sondern auch für individuelle Business-Anwendungen nutzen wollen.
| Neue Funktion |
Beschreibung |
Bewertung |
| AutoUpdate erweitert |
Verbesserte zentrale Update-Steuerung, inkl. Rollback & gezielte User-Gruppen – weniger Ausfälle. |
Sehr wichtig |
| AdminCentral ausgebaut |
Mehr Funktionen in der webbasierten Admin-Oberfläche (Benutzerverwaltung, Mailbox-Migration, PW-Resets). |
Sehr relevant |
| Erweiterte Passkey-Unterstützung |
Stärkere FIDO2/WebAuthn-Integration für passwortlosen Login mit Hardware-Tokens & Biometrie. |
Wichtig |
| Aktualisierte TLS-/Sicherheitsstandards |
Modernere Verschlüsselung & Konformität mit aktuellen Compliance-Anforderungen. |
Sehr wichtig |
| Verbesserte Nomad/Verse-Integration |
Schnellerer Zugriff auf Notes-Datenbanken über Browser & Mobilgeräte, UI-Optimierungen. |
Relevant |
| Neuer Nomad Client für Linux |
Nomad Client erstmals auch offiziell für Linux verfügbar. |
Bedingt interessant |
| Domino Volt Updates |
Low-Code-Plattform erhält neue Konnektoren & einfachere Workflow-Automatisierung. |
Sehr nützlich |
| Active Directory Sync verfeinert |
Besserer Abgleich von Benutzern & Gruppen zwischen Domino & AD. |
Relevant |
| Verbesserte Container/Cloud-Deployment-Skripte |
Docker/Kubernetes-Skripte wurden optimiert für schnellere Cloud-Bereitstellung. |
Nice to have |
| HCL SafeLinx 1.3 Integration |
Bessere Absicherung mobiler Zugriffe mit SafeLinx als VPN-/Reverse Proxy-Komponente. |
Wichtig |
| Admin-Dokumentation im Domino Help |
Klarere Online-Doku & Beispiele direkt im Domino-Help-System verfügbar. |
Okay |
Tabelle: Übersicht der neuen Funktionen von HCL Notes 14.5 und HCL Domino 14.5
Die wichtigsten Neuerungen der Version 14
Mit Version 14 hat HCL Domino & Notes einen großen Sprung gemacht. Nach den Vorversionen 12 und 11, die den Weg für Cloud-Nutzung,
moderne Security und mobile Clients bereitet haben, setzt Domino 14 noch stärker auf Automatisierung, Sicherheit und Usability.
Für Admins und Unternehmen bedeutet das weniger manuelle Pflege, mehr Automatisierung und mehr Flexibilität – ob On-Premises,
in Containern oder als Hybridlösung.
Die Version 14 markiert auch einen klaren Bruch mit alten Zöpfen: Der 32-Bit-Notes-Client wurde endgültig abgeschafft, die Verwaltung
läuft moderner über Web-Oberflächen, Passkey-Login und Zero-Trust-Ansätze sind Standard. Gleichzeitig hat HCL die Integration von
Nomad und Verse weiter ausgebaut, damit Endnutzer ihre gewohnten Domino-Anwendungen überall flexibel nutzen können.
Wir zeigen Dir hier die 10 wichtigsten Neuerungen, die HCL Domino 14 für IT-Abteilungen, Administratoren und Notes-User bringt – und warum sich ein Umstieg lohnt.
Unsere Top 10 Neuerungen:
- Einführung der AutoUpdate-Funktion
- Neues AdminCentral für Browser-basierte Administration
- Erweiterte Passkey-Authentifizierung (FIDO2/WebAuthn)
- Stärkere TLS-/Sicherheitsstandards
- 64-Bit-only Clients (Abschaffung 32-Bit)
- Verbesserte Nomad-Integration (Browser & Mobile)
- Verse (Webmail) jetzt fester Bestandteil
- Erweiterungen für Domino Volt (Low-Code)
- Neues One-Touch-Setup für Container-Deployments
- Integration von OnTime für Teamkalender
1. AutoUpdate für Clients & Server
Mit Domino 14 lassen sich Updates für Clients und Server direkt zentral vom Domino-Server verteilen. Das spart Admins Zeit und
reduziert manuelle Update-Arbeiten. Gerade in größeren Umgebungen mit vielen Notes-Clients ist das ein echter Effizienzgewinn.
2. AdminCentral – die neue Admin-Oberfläche
HCL liefert mit AdminCentral eine moderne, webbasierte Konsole, mit der alltägliche Aufgaben wie User-Management, Passwort-Resets
oder Postfach-Migrationen einfach im Browser erledigt werden können. So brauchen Helpdesk-Teams keinen klassischen Notes-Admin-Client mehr.
3. Passkey-Login für Zero-Trust-Sicherheit
Mit Version 14 hält die Passkey-Authentifizierung Einzug: Passwörter werden ersetzt durch FIDO2/WebAuthn-Technologien wie
Hardware-Tokens oder biometrische Logins. Das ist nicht nur sicherer, sondern auch komfortabler für User.
4. Verbesserte Verschlüsselung & TLS-Standards
Domino 14 bringt die TLS-Protokolle auf den neuesten Stand und unterstützt modernste Cipher-Suites. Damit wird der Mailverkehr noch sicherer und entspricht aktuellen Compliance-Anforderungen.
5. Nur noch 64-Bit-Clients
Der klassische 32-Bit-Notes-Client ist Geschichte. Domino 14 setzt ausschließlich auf 64-Bit – das bedeutet bessere Performance, größere Mailboxen und stabilere Anwendungsläufe.
6. Nomad für Browser & Mobile noch besser
Nomad ist HCLs Lösung, um Notes-Apps ohne Installation im Browser oder auf mobilen Geräten zu nutzen. In Version 14 wurde Nomad weiter optimiert:
Die Bedienung ist flüssiger, Offline-Funktionen wurden verbessert und der Zugriff auf Notes-Datenbanken ist stabiler.
7. Verse als Standard-Webmail
Mit Domino 14 gehört Verse offiziell zum Lieferumfang. HCL Verse ist der moderne Webmail-Client für Domino und bietet Usern eine
Outlook-ähnliche Oberfläche mit intuitiver Bedienung – auch mobil.
8. Domino Volt weiter ausgebaut
Domino Volt, die Low-Code-Plattform für Business-Apps, wurde mit Version 14 noch flexibler. Neue Konnektoren und ein intuitiverer
Formulardesigner machen es leichter, Workflows zu automatisieren oder Notes-Datenbanken in Web-Anwendungen zu verwandeln.
9. One-Touch-Setup für Container-Umgebungen
Mit dem One-Touch-Setup vereinfacht Domino 14 die Installation in Containern. Das ist vor allem für Unternehmen spannend, die Domino in Kubernetes-Clustern oder Cloud-Umgebungen betreiben wollen.
10. OnTime-Integration für Teamkalender
Die bekannte OnTime-Kalenderlösung ist jetzt standardmäßig integriert. Das erleichtert die Teamplanung, Abstimmungen und das Buchen von Ressourcen – ohne zusätzliche Tools.
Ob automatisierte Updates, Passkey-Login oder modernisierte Web-Clients – Domino 14 ist der logische nächste Schritt in HCLs Strategie, Notes/Domino als sichere, flexible und zukunftsfähige Groupware-Plattform zu positionieren. Für viele Unternehmen lohnt sich ein Upgrade, um den Administrationsaufwand zu senken, Sicherheitslücken zu vermeiden und Usern eine moderne Arbeitsumgebung zu bieten.
Und keine Sorge: Egal ob Du von Version 9, 11 oder 12 kommst – wir helfen Dir dabei, Dein Domino-Setup sauber auf Version 14 zu bringen!
Noch weit verbreitet – frühere Versionen
HCL Domino hat mit Version 12 noch einmal bewiesen, dass die Plattform weit mehr ist als nur ein "E-Mail-Server mit Datenbanken".
Seit 2021 bringt Domino 12 deutliche Fortschritte bei Sicherheit, Cloud-Readiness, Automatisierung und Low-Code. Auch wenn viele
Unternehmen immer noch Domino 9 oder 11 einsetzen, lohnt sich der Blick auf Version 12 – nicht nur wegen moderner Admin-Tools,
sondern auch, weil HCL mit regelmäßigen Feature Packs laufend nachlegt.
Version 11 war vor allem der Brückenschlag von IBM zu HCL – ein erster Beweis, dass Domino bei HCL lebt und aktiv weiterentwickelt wird.
Doch der volle Sprung kam mit Version 12.
Unsere Top 10 Funktionen in HCL Domino 12
- Let’s Encrypt Integration für SSL/TLS
- Automatische Zertifikatsverlängerung
- Domino One-Touch-Setup
- DKIM & SPF für Mail Security
- OAuth 2.0 & OpenID Connect
- Nomad Web (Notes im Browser)
- Domino Volt für Low-Code Apps
- 64-Bit Notes-Client für Windows
- Verbesserte Backup-API
- HCL SafeLinx & Nomad Mobile Integration
Let’s Encrypt & AutoCerts:
Mit Version 12 kannst Du SSL-/TLS-Zertifikate mit Let’s Encrypt automatisch verwalten – inkl. Auto-Renewal. Das spart Admins Zeit, reduziert Fehlerquellen und stellt sicher, dass Mail & Apps immer verschlüsselt bleiben.
Domino One-Touch-Setup:
Gerade in Container-Umgebungen (z.B. Docker oder Kubernetes) vereinfacht das One-Touch-Setup die Installation massiv. Admins können Konfigurationen als JSON definieren, ausrollen, fertig – ideal für DevOps-Teams.
Sicherer Mailverkehr:
DKIM & SPF sind jetzt nativ unterstützt. Zusammen mit den neuesten TLS-Protokollen macht das den Domino Mailflow endlich "state of the art". Besonders wichtig, wenn Du Compliance-Vorgaben erfüllen musst.
OAuth 2.0 & OpenID Connect:
Die Single-Sign-On-Optionen wurden modernisiert: Domino 12 unterstützt jetzt OAuth 2.0 und OpenID Connect – perfekt, um moderne Web-Apps und externe Dienste sauber anzubinden.
Notes im Browser: Nomad Web
Mit Nomad Web brauchst Du keinen lokalen Client mehr: Notes-Datenbanken laufen direkt im Browser. Das ist ideal für mobile Nutzer oder für Work-from-Anywhere-Umgebungen.
Domino Volt (Low-Code):
Mit Volt kannst Du Notes-Datenbanken per Low-Code in moderne Apps verwandeln. Workflows lassen sich einfacher automatisieren, Formulare und Schnittstellen schneller bauen.
Backup & Recovery:
Die neue Backup-API vereinfacht die Anbindung externer Backup-Tools – inkl. inkrementeller Backups. Das reduziert Restore-Zeiten und schützt vor Datenverlust.
SafeLinx & Nomad Mobile:
HCL hat mit SafeLinx eine zentrale Komponente für VPN/Reverse Proxy ausgebaut. So laufen mobile Zugriffe auf Domino & Nomad noch stabiler und sicherer.
Domino und Notes Version 11
Domino 11 (Ende 2019) markierte den Start unter HCL-Flagge. Viele Funktionen waren erste Verbesserungen: SwiftFile (KI-gestützter Mail-Assistent),
neue Verschlüsselungsoptionen (AES 128-Bit), Performance-Optimierungen für Replikation & Clustering und erste Schritte Richtung OAuth. Version 11 wird
bald nicht mehr aktiv unterstützt – wer noch auf 11 sitzt, sollte Version 12 oder direkt 14 ins Auge fassen.
Funktionsvergleich von HCL Domino 11 und HCL Domino 12
| Feature |
Domino 11 |
Domino 12 |
| Let’s Encrypt AutoCerts |
❌ Nicht enthalten |
√ Automatisch integriert |
| DKIM & SPF |
❌ Nicht enthalten |
√ Native Unterstützung |
| OAuth/OpenID Connect |
Erste Ansätze |
√ Vollständig verfügbar |
| One-Touch-Setup |
❌ Fehlte komplett |
√ Für Container & Hybrid nutzbar |
| Nomad Web |
❌ Nur Mobile |
√ Auch Browser-Version |
| Domino Volt (Low-Code) |
❌ Nicht enthalten |
√ Ab Version 12 integriert |
| Backup API |
Klassisch |
√ Neue Backup-API |
| SafeLinx Integration |
❌ Noch manuell |
√ Nahtlos mit Nomad & Mobile |
| Passkey/FIDO2 |
❌ Nicht enthalten |
❌ Erst ab 14 verfügbar |
| 64-Bit Notes-Client Windows |
Teilweise |
√ Offiziell empfohlen |
Tabelle: Wichtige Funktionen von Domino 11 und Domino 12 im Vergleich
Wie wird HCL Notes und Domino lizenziert?
Die Lizenzierung von HCL Notes und Domino hat sich in den letzten Jahren deutlich verändert. Seit der Übernahme durch
HCL wurden viele Bestandskunden auf die neuen Subscription-Modelle umgestellt. Dabei unterscheiden sich vor allem drei Varianten:
- CCB (Complete Collaboration Business): Das Standard-Abo für E-Mail, Kalender & Anwendungen.
- CCX (External Collaboration): Für externe User, die keinen Vollzugriff brauchen.
- Kauflizenzen: Diese sind nur noch in Ausnahmefällen verfügbar und müssen einzeln genehmigt werden.
Der Clou: Bei allen Subscriptions ist immer Wartung & Support inklusive. Abgerechnet wird in der Regel pro Benutzer –
Prozessor-basierte Modelle (PVU) spielen bei Domino & Notes keine Rolle mehr.
Wichtig: HCL prüft jede Lizenzierung individuell, vor allem wenn Du von einer alten IBM-Struktur umsteigst. Daher lohnt
sich eine professionelle Vertragsprüfung immer.
Tipp: Wie Du Deine Notes- & Domino-Lizenz optimal strukturierst, klären wir mit Dir persönlich – unser zertifiziertes Lizenzteam kennt alle Varianten.
Mehr Infos findest Du hier auf unserer Lizenzseite.
Geheim-Tipp: Die Bücker GmbH kümmert sich nicht nur um Deine Lizenzierung, sondern auch um Upgrades, Migrationen,
2nd-Level-Support oder sogar das komplette Outsourcing Deiner HCL Domino/Notes-Umgebung.
Checke auf unserer Geheimseite die 5 Domino SLA-Level
– damit bist Du technisch und organisatorisch immer auf der sicheren Seite!
Lohnt sich ein Upgrade?
Domino 14.5 zeigt, dass HCL den Fokus klar auf Sicherheit, Usability und moderne Verwaltung legt. Wer noch auf Version 12
oder älter sitzt, profitiert mit dem Upgrade von automatisierten Updates, höherer Sicherheit und moderner Admin-Steuerung
über den Browser. Für IT-Abteilungen bedeutet das: weniger Aufwand, weniger manuelle Pflege, mehr Kontrolle.
Und natürlich gilt wie immer: Wenn Du wissen willst, ob sich ein Umstieg für Dein Unternehmen lohnt, sprechen wir das am
besten gemeinsam durch – wir sind seit 1998 Domino-zertifiziert und kennen jede Version bis ins Detail.